Viele Unternehmen haben einen eigenen Fuhrpark: Ob Fahrzeuge für Mitarbeiter:innen oder Geschäftsführer:innen oder die Flotte aus Poolfahrzeugen - immer mehr Firmen beginnen bereits mit der Elektrifizierung ihres Fuhrparks und kaufen oder leasen E-Autos für ihre Flotte.
Der Umstieg auf die E-Mobilität hat viele Vorteile für Unternehmen. Dies ist auch der Grund dafür, dass bereits 25 % der Unternehmen in Europa E-Fahrzeuge in ihrer Flotte haben. Ganz besonders setzt die Elektrifizierung des Fuhrparks ein Statement in Richtung Umweltbewusstsein, Nachhaltigkeit und gibt ein verantwortungsvolles Bild des Unternehmens ab. So ist es auch für das Image des Unternehmens sinnvoll.
Natürlich kann ein Business mit E-Fahrzeugen im Fuhrpark auch von Kosteneinsparungen profitieren. E-Autos sind langfristig günstiger im Unterhalt und auch der Strom ist preiswerter als fossile Energie. Hinzu kommt, dass viele Unternehmen bereits jetzt mit Photovoltaik- oder Windkraft-Anlagen ihren eigenen Strom produzieren - mit dem sie ihre E-Flotte kostengünstig laden können.
Zusätzlich gibt es staatliche Förderbeträge, die die Anschaffung eines E-Autos attraktiv machen. Auch Steuervergünstigungen tragen zu Kosteneinsparungen bei.
Perspektivisch kann auch das Thema "Vehicle to grid" (V2G) - beispielsweise im Rahmen des bidirektionalen Ladens - ein Argument für die Elektrifizierung. der Flotte sein. Damit können die Elektro-Firmenwagen zukünftig als Energiespeicher für Unternehmen dienen, den eigens produzierten Strom speichern und so den Betrieb mit Strom versorgen.
Der Umstieg auf E-Dienstwagen im Unternehmen sollte gut geplant sein. Denn dann kann er zügig erfolgen - und das ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für das Unternehmen.
Folgende Fragen sollten dabei gestellt bzw. geklärt werden:
Welche Fahrzeugmodelle kommen infrage?
Bei der Wahl des Fahrzeugs und des Modells sollten vor allem Reichweiten und Ladezeiten verglichen werden, denn diese sollten auf das Nutzungsprofil der Fahrer:innen in der Firma abgestimmt sein. Werden häufig längere Strecken zurückgelegt, so lohnt es sich, in ein Modell mit hoher Reichweite zu investieren. Bei hauptsächlichem Fahren von Kurzstrecken können auch Fahrzeuge mit kleinen Akkus gewählt werden.
Wie kann die E-Flotte geladen werden?
E-Autos fahren bekanntlich mit Strom. Daher ist es sinnvoll, wenn vor Ort im Unternehmen Möglichkeiten zum Laden des E-Fuhrparks geschaffen werden. Eigene Ladesäulen auf dem Firmenparkplatz sind hier von Vorteil. Zudem sollte geklärt werden, wie das Laden im Zuhause des Mitarbeiters möglich und abzurechnen ist.
In jedem Fall lohnt sich auch eine Möglichkeit zu schaffen, unterwegs zu Laden - so, wie es bei Verbrennerfahrzeugen mit Tankkarten üblich ist. Möglich ist die Anschaffung von Ladekarten - jedoch müssen hier durch den fragmentierten Markt sehr viele bestellt werden, damit eine gute Abdeckung von Ladepunkten vorhanden ist.
Besser ist es, eine Lade-App zu nutzen, mit der überall in Deutschland und bestenfalls in weiteren europäischen Ländern geladen werden kann - wie beispielsweise mit elvah. Die Abrechnung kann hier mit einer entsprechenden Software (wie dem Flottenmanagement von elvah) zentral abgewickelt werden.
Wie finanziere ich den Umstieg auf Elektrofahrzeuge im Unternehmen?
Die Anschaffung der E-Firmenwagen und ggf. der Ausbau der Ladeinfrastruktur vor Ort ist selbstverständlich eine Investition. Bis Ende 2025 können Firmen noch von Prämien und Umweltboni profitieren und so den Kostenaufwand reduzieren.
Wie setze ich die Elektrifizierung meines Fuhrparks um?
Für viele ist ein E-Auto eine neue Sache, mit der noch keine Erfahrungswerte gesammelt wurden. Daher lohnt es sich, auch im Unternehmen, zunächst einen kleinen Test zu machen, um diese zu sammeln und sich besser auf den Umstieg vorbereiten zu können. Möglich ist hier beispielsweise, zunächst mit einem Fahrzeug zu testen und die Flotte dann weiter auszubauen.
Viele kennen bereits Flottenmanagement-Software bzw. Fleet-Management-Tools für die Verwaltung ihres Fuhrparks. Durch die Verbreitung von Elektroautos, nun auch im Unternehmensumfeld, haben sich Lösungen entwickelt, die auf die Bedürfnisse von elektrifizierten Fuhrparks von Geschäftskunden ausgerichtet sind.
So bietet elvah beispielsweise eine Flottenmanagement-Software für Geschäftskunden, insbesondere aus dem KMU-Umfeld, an. Neben der Verwaltung von E-Dienstwagen gibt es auch Live-Statistiken zu allen öffentlichen Ladevorgängen inklusive einer zentralen Abrechnung und umfassender Ladehistorie, die das Leben der:s Fuhrpark-Manager:ins deutlich vereinfachen.
Die Fahrer:innen der E-Firmenfahrzeuge erhalten für ihre öffentlichen Ladungen einen Zugang zur elvah App. Mit der elvah App können sie an 95% aller Ladepunkte in Deutschland und weiteren 40 Ländern bei über 250.000 Ladestationen laden. Durch Echtzeit-Empfehlungen erhalten sie Informationen zu der Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit der Ladepunkte, so dass sie nur funktionierende, freie und passende Ladestationen anfahren können - so sparen sie Zeit, Stress und damit Kosten.
Mit elvah brauchen Unternehmen und Mitarbeiter:innen keine RFID-Ladekarten mehr. Die Bestellung, Verteilung und Verwaltung entfällt vollkommen. Durch die Ladung mittels App wird das Laden der E-Auto-Flotte einfacher und smarter - und dem Umstieg auf E-Firmenfahrzeuge steht so nichts mehr im Wege.